Technik

Auch wenn die Ausrüstung mit der ein Foto entstanden ist, nur ein kleiner Teil des ganzen Prozesses ist, frage ich mich bei Fotos die ich mir ansehe auch immer nach dem Womit. Es ist die Frage nach dem Handwerkszeug.

Meine Werkzeuge
Für Bilder die ich mache, verwende ich oft meine digitale Nikon D800. Obwohl sie in die Jahre gekommen ist, ist es eine wunderbare Kamera, aber eine Diva. Durch die hohe Auflösung die sie hat, Vollformat mit 36,3 Megapixel, zeigt sie die kleinsten Fehler gnadenlos auf. Als Zweitkamera dient mir meine Nikon D3. Verglichen mit meiner D800 ist die D3 nicht eine Diva sondern ein Bolide.  An Events, bei denen es auf Schnelligkeit ankommt, ist sie die Kamera die ich verwende. Auch im Zeitalter der digitalen Fotografie gehört für mich Schwarzweiss und die Vielfalt der Grautöne zu meiner Welt. Die Farbe ist für mich kein Thema.

Um die Stimmung zu wahren, wird mit dem vorhandenen Licht gearbeitet. Sehr oft benutze ich dafür das Nikkor 70-200mm f/2.8G ED-IF AF-S VR. Es ist erstaunlich, was man mit einer modernen Digitalkamera und einem guten Objektiv, noch aus der Hand fotografieren kann. Mir sind dadurch heute Bilder bei Lichtbedingungen möglich, die ich vor Jahren nicht hätte machen können. Seit einiger Zeit verwende ich vor Allem für Portraits auch das wunderbare Nikkor 85mm f/1.4G.

Auf Reisen bin ich ganz auf spiegllose Kameras von Fujifilm umgestiegen. Sie sind einfach kleiner. Ich verwende inzwischen die X100F und die X-T3. Beide Kameras sind unterwegs meine Lieblingswerkzeuge.

Und ja, ich hatte einen Rückfall. Ich fotografiere inzwischen wieder oft mit meiner Hasselblad 500 C/M und meiner Yashica 124G. Beides sind Mittelformat Kameras.  Wie früher entwickle ich die Filme selber. Anschliessend werden sie eingescannt. Auch hier wird ausschliesslich Schwarzweiss Material, vorwiegend von Ilford, verwendet.

Die Bilder werden anschliessend mit dem Epson 3880 ausgedruckt. Auf einem guten Papier, wie beispielsweise einem Ilford Galerie Inkjet Papier, entstehen atemberaubende Ergebnisse, die mich immer wieder begeistern. Mit einem Bild am Bildschirm kann man dies nur erahnen.