Auch Erholung muss sein! (Teil 2)

Auch Antonia erholt sich — bei einem Kaffee!

Schon gestern Abend kündet Antonia Regen an. Ich stehe auf, und tatsächlich, es tönt nach massiv Regen. Wir sind darüber nicht unglücklich, denn wir wollten heute unseren zweiten Ruhetag einschieben. Wir haben jetzt einige Wanderungen gemacht, die Museen sind bisher zu kurz gekommen. Das soll in der restlichen Zeit in der wir noch hier sind, ein bisschen nachgeholt werden. In den kommenden Tagen ist somit nicht Wandern, sondern Bildung unser persönlicher Schwerpunkt.

Wir haben es gut getroffen. Ich sitze auf dem Balkon, trinke einen Tee, innerhalb einer Minute regnet es so stark, dass ich mich ins Haus zurück ziehe. Nach zehn Minuten ist der Regen wieder vorbei. Aber immer wieder haben wir heute solche Platzregen. Ich bin froh, dass wir nicht beim Wandern sind.

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Auf den Friedrichsberg!

Turmblick zu Antonia!

Heute eine Wanderung auf den Friedrichsberg. Der Begriff Berg ist ein Bisschen übertrieben, aber es lohnt sich trotzdem. Der Berg ist immerhin 930 m hoch und ist der höchste Berg des Passauer Landes. Und als Belohnung ist oben ein Aussichtsturm auf den man via einigen, ich habe sie nicht gezählt, hoch steigen kann. Die Aussicht ist beeindruckend und sehr gut ausgeschildert. Ein Treppensteigen das sich gelohnt hat.

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Rundwanderung durchs Hochmoor

Kartenstudium unterwegs!

Unser Vermieter hat uns ordentlich mit Vorschlägen zu Wanderungen oder Fahrradtouren ausgestattet. Heute unternehmen wir eine kleine Wanderung von Sonnen aus. Man erinnert sich: von dort begann auch der Planetenweg. Heute aber eine andere Wanderung: wir machen eine Rundwanderung von etwa zwei Stunden und besuchen dabei das Hochmoor Wilde Aue. Es sei das letzte Hochmoor des südlichen Bayerischen Waldes. Früher habe es in dieser Gegend viele solche Hochmoore gegeben. Alle wurden trocken gelegt. Landschaftlich war es ein wunderbarer Ausflug. Amüsant war, wir trafen dreimal andere Wanderer. In allen Fällen ältere Ehepaare, Pensionierte wie wir. Sie machen momentan die Wanderrouten „unsicher“.

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Um den Rannasee

Geniesserin Antonia!

Diese Wanderung mussten wir machen. Der Rannasee wurde uns in verschiedenen Plattformen angezeigt. Es ist ein Stausee an der Ranna bei Wegscheid. Er wurde geplant, um den Tourismus und die Naherholung zu fördern. Weil ein Teil des Sees auf österreichischem Staatsgebiet liegt, war der Abschluss eines Staatsvertrages zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Österreich notwendig. Es war eine schöne, aber kleine Wanderung. Anhand der Infrastruktur an den verschiedenen Badeplätzen kann ich mir vorstellen, dass hier im Sommer ein ziemlicher Betrieb ist. Darauf deutet auch der Parkplatz an dem wir das Auto abstellten. Ich habe noch selten einen so grossen Parkplatz gesehen. Aber, unser Auto stand heute ganz einsam dort.

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Und hin und wieder regnet es …

Regenaktivität von Antonia!

Positiv gesehen, ein guter Moment, sich von den vielen Eindrücken zu erholen. Wir wollten heute eigentlich einen „wanderlosen“ Tag einschieben, jetzt wird ein „fauler“ Tag daraus. Er tut gut und ist spannend. Natürlich besucht uns die Katze des Vermieters. Sie findet es sehr gut, dass wir keinen Ausflug machen. Sie kommt auf eine ausgiebige Streicheleinheiten und schnurrt um die Wette.

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Der Saussbach entlang

Die Saussbach — sie kann reissend sein!

Von Waldkirchen aus laufen wir der Saussbach entlang. Antonia hat wieder perfekt geplant. Es ist eine leichte Wanderung. Die Gegend ist wunderbar. Der Fluss, die Saussbach hat viele von Moosen bewachsene Granitblöcke. Von Antonia erfahre ich auch irgendwann, was eigentlich eine Klamm ist. Nun, es ist das Bayerische Wort für Tal. Das Tal der Saussbach somit. In der Mitte ist eine kleine Gaswirtschaft, per Zufall hat sie auch geöffnet. Antonia gönnt sich einen Radler, ich mir eine Bratwurst. Ich war gespannt, was da kommt. Es war zugegeben keine St.Galler Bratwurst, aber sie war wirklich lecker. Und Antonias Planung war doppelt perfekt: die Stunde die wir im Restaurant verbrachten, regnete es in Strömen. Vorher und nachher wurden wir nicht nass. Das nenne ich perfekte Planung.

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Noch ein Tierpark

Antonia im Regen!

Heute ein Ausflug ins wirklich nahe Österreich. Wir fahren etwa dreissig Minuten nach Altenfelden. Dort ist ein Tierpark. Er ist grösser als wir denken, denn wir bewegen uns ein paar Stunden. Und wir können auch den Wolf abhaken. Es ist ein Rudel vorhanden. Ein sehr kleines Rudel, drei Tiere sehen wir. Aber der Leitwolf ist beeindruckend gross. Den Luchs sehen wir wieder nicht. Wir müssen wohl luchslos durch diese Ferien gehen. Etwa die Hälfte der Zeit im Tierpark regnet es. Ich freue mich ungemein darüber. Endlich kann ich meine Gore-Tex Jacke, die ich mir vor einem Jahr gekauft habe, im echten Regen tragen. Bisher hat es auf unseren Wanderungen nie geregnet. Ich habe mich noch nie so sehr über Regen gefreut.

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Auch Erholung muss sein!

Antonia ist am sich erholen!

Heute beschliessen Antonia und ich: kein Programm, wir erholen uns. Es war eine spannende und intensive Woche. Der Bayerische Wald ist spannend und amüsant. Insbesondere höre ich immer mal wieder wunderbare Dialekte. Ich mag auch die Landschaft. Der einzige Negativpunkt: es wimmelt von Umleitungen. Der direkte Weg ist meist nicht möglich. Wir müssen damit leben.

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Im Nationalpark Bayerischer Wald

Ein wilder Wald

Heute soll es ein Bisschen ruhiger zugehen. Wir bekommen Besuch. Simon und Astrid, die Beiden wohnen ja in Linz, kommen vorbei um mit uns eine kleine Wanderung zu machen. Antonia entscheidet sich für einen Rundgang im Nationalpark Bayerischer Wald. Vom Parkplatz den Antonia auswählt, haben wir verschiedene Möglichkeiten, sogar ein Baumwipfelpfad steht zur Verfügung. Bei unsere Wanderung vergessen wir völlig die Zeit. Wir sind lockere drei Stunden unterwegs. Und wir sehen in den Freigehegen viele Tiere die im Bayerischen Wald leben. Leider nicht zugänglich wegen Sturmschäden ist das Hirschgehege. Den Wolf sehen wir leider auch nicht, denn das Wolfsrudel bestand aus einer alten Wölfin die vor Kurzem gestorben ist. Der Luchs wollte sich nicht zeigen. Was uns wirklich nicht überrascht hat. Erstaunt hat uns dagegen ein ziemlich grosses Wildschweingehege das man durchqueren konnte. Die Wildschweine sah man aus relativ kurzer Distanz. Sie waren anscheinend so an Menschen gewöhnt, dass sie nicht flüchteten. Für mich, neben dem Besuch von Simon und Astrid der Höhepunkt des Tages.

Am Abend noch ein ausgiebiges Essen mit den Beiden. Sie fuhren erst relativ spät nach Linz zurück.

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Ein Planetenweg muss her …

Wohlverdienter Kaffee und Kuchen!

Wer kam wohl auf die Idee, dass das Städtchen Sonnen einen Planetenweg haben sollte? Unsere heutige Wanderung war somit ein Planetenweg. Nicht der Erste, den wir unternahmen. Die Sonne, direkt neben der Kirche, war der Startpunkt dieser Wanderung. Negativpunkt war sicher, dass wir sehr viel auf geteerten Strassen marschierten. Bis zum entmachteten Pluto immerhin 6.8 Kilometer. Mit dem Rückweg sind dies 13.8 Kilometer. Die spürte man in den Beinen. Die Planeten waren originell dargestellt und wogen die Unbill des Weges auf. Kurz vor Ende der Wanderung gönnten wir uns, bereits wieder in Sonnen, einen anständigen Kuchen und einen Kaffee. Belohnung muss sein.

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