Er kann mit Holz gefüllt werden – die Kälte wird kommen
Das neue Jahr hat begonnen. Natürlich sind wir wieder am Planen von ein paar Reisen. Wieder wird Europa, vor Allem auch Deutschland unser Ziel sein. Muss man in ferne Welten ziehen, wo so viele schöne Dinge so nahe liegen? Wir freuen uns auf diese Erlebnisse. Und: wandern wird wieder ein wichtiger Teil davon sein.
Im letzten Beitrag, dem ersten nach unserer Reise, war ich mir nicht sicher, ob wir in diesem Jahr nochmals eine vierte Reise machen. Wir haben uns entschieden: es ist genug. Wir haben so viele Eindrücke in diesem Jahr erhalten und sind der Meinung, mehr muss nicht sein. Wir sind immer noch am Verarbeiten der vielen Eindrücke. Eigentlich wollten wir noch eine Reise nach Frankreich machen, aber die wird bis auf Weiteres zurück gestellt. Antonia und ich sind Beide der Meinung, weniger ist mehr. Es muss nicht möglichst viel sein. Es waren drei schöne Reisen die wir in diesem 2022 gemacht haben. Unser Reisekonzept hat sich bewährt. Wir suchen einen oder mehrere Fixpunkte, je nach Grösse des Landes, von denen aus wir die Gegend erkundigen. Auch die teilweise langen Wanerungen haben sich bewährt. Man lernt eine Gegend wirklich gut kennen, wenn man sie durchwandert. Und immer wieder kommt man mit Menschen ins Gespräch.
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Auch drei Wochen sind irgendwann vorüber. Aber es war eine schöne Zeit. Wir haben eine Gegend kennen gelernt, die uns vorher ziemlich fremd war. Und jetzt sind wir wieder zu Hause. Sogar München war relativ leicht zu fahren. Wir hatten keinen einzigen Stau. Wir werden jetzt diskutieren, ob wir in diesem Jahre nochmals eine Reise machen oder ob wir genug haben. Wir lassen uns überraschen.
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Das ist natürlich ironisch gemeint. Aber wir machen Heute bewusst wenig, denn Morgen fällt ja die Fahrt nach Hause an. Das sind etwa fünf Stunden Autofahrt, und München ist ein nettes Plätzchen auf dieser Welt. Wir sind jeweils froh, wenn es hinter uns liegt. Heute Abend sind unsere Koffer gepackt, denn das Ziel ist Morgen spätestens um zehn Uhr die Heimreise zu starten. Aber Heute wird viel gelesen, und natürlich wird der Tank unseres Mazda gefüllt.
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Heute noch ein schöner Schlusspunkt. Morgen ist ein Tag der Ruhe bevor wir am Freitag wieder nach Hause fahren. Die heutige Fahrt führt uns nach Neuburg. Im dortigen Schloss ist eine Galerie in der gegenwärtig eine Fotoausstellung von Martin Waldbauer ist. Ich kannte ihn nicht. Er ist ein klassischer analoger Fotograf, der wunderbare Portraits in Schwarzweiss macht. Man kann anhand des Themas erahnen, es war meine Ausstellung. Aber auch Antonia war begeistert. Ich war erstaunt über die Grösse der Ausstellung, denn es waren zweiundsechzig Bilder ausgestellt.
Um das Schloss mit der Ausstellung ist ein wunderschöner Garten mit Steinfiguren. Man kann dort einige Zeit Lustwandeln. Der Höhepunkt des Gartens ist eine Gartengrotte. Nicht riesig, aber schön. Vom Schloss aus hat man einen direkten Weg an den Inn hinunter. Wir haben uns diesen Weg erspart, man hätte wieder zum Auto hoch marschieren müssen. Dazu hatten wir keine Lust.
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Langsam kommen wir an das Ende unserer Zeit im Bayerischen Wald. Wir schieben heute nochmals eine Runde Eindrucksverdauung ein. Morgen haben wir nochmals einen Ausflug vor, mehr verrate ich erst dann. Heute geniessen wir unseren schönen grossen Balkon. Den konnten wir eigentlich in den letzten Tagen nicht so richtig bevölkern.
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Wir haben ja die Museumswoche, keine Wanderungen mehr. Deswegen fahren wir heute nach Finsterau und besichtigen dort das Freilichtmuseum. Es ist ein Museum mit zwölf historischen Bauernhäusern aus der Gegend. Der ideale Ort an einem regnerischen Tag, denn die Bauernhäuser können besichtigt werden und geben einen guten Eindruck, wie das Leben im Bayerischen Wald in früheren Zeiten war. Die Bauernhöfe reichen vom wirklich sehr einfachen Höfchen bis zum Hof eines reichen Bauern. Spannend die Bandbreite. Irgendwann sage ich zu Antonia. „Das tönt wie Gänse“. Tatsächlich kommen wir an einem Gatter vorbei, aus dem uns drei Gänse wütend beschimpfen.
Zum Abschluss gucken wir uns im Zentralgebäude noch mehrere Filme über altes Handwerk an. Vom Besenbinder, zum Korbflechter, zum Holzrechenmacher, zum Wagner bis zum Hufschmied sind diverse spannende Filme zu sehen. Und wir können in Ruhe abtrocknen.
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Dass wir mindestens einen Tag in Passau verbringen, war ziemlich schnell klar. Es ist eine spannende und wichtige Stadt in dieser Gegend. Interessant ist, sie liegt am Zusammenfluss von drei Flüssen: der Ilz, des Inn und der Donau. Schon in römischer Zeit war die Stadt deswegen wichtig. Sie war ein wichtiges Element in der Verteidigung gegen die Kelten.
Erstmals haben wir uns die Stadt, zumindest einen Teil davon angesehen. Ein wichtiger Teil der Stadt liegt auf einer Halbinsel und diesen Teil haben wir besichtigt. Dann natürlich das römische Museum. Es ist erstaunlich welche technischen Möglichkeiten es inzwischen gibt, ein Objekt der Vergangenheit zu zeigen. Das römische Kastell war zu sehen, als ob eine Drohne aus unserer Zeit darüber fliegen würde. Und dann zum Abschluss das Dackelmuseum. Es gibt es wirklich. Tausende Dackelfiguren stehen im Museum herum, vom kleinsten Kunstoffdackel bis zum ordentlich grossen Holzdackel . Schön nach Themen geordnet. Gelacht habe ich, als eine ältere Frau durch das Museum spaziert ist und ihrem Dackel die Figuren gezeigt hat. Und ja, geregnet hat es viel.
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Heute ein Ausflug nach Linz. Natürlich wollen wir dort Simon und Astrid besuchen. Und Linz ist ja so nahe, knapp 45 Minuten Autofahrt. Zumindest der erste Teil eine sehr schöne Strecke. Wir freuen uns sehr, die Beiden nach so kurzer Zeit wieder zu sehen. Vor unseren Ferien in Österreich waren es wegen der Pandemie ja Jahre, , in denen wir die Beiden nicht gesehen haben. Antonia und ich machen ein völlig unterschiedliches Programm. Astrid und Antonia besuchen den Botanischen Garten und schwärmen davon. Für mich ist aber in Linz ein fester Punkt das Ars Elektronica Center. Wenn ich in Linz bin, muss dort ein Besuch drin liegen. Es ist ein sehr spezielles Museum. Wer in Linz ist und sich für Naturwissenschaft interessiert, der muss dort einen Tag verbringen. Leider war es nur ein halber Tag dieses Mal.
Am Abend essen wir dann mit Simon und Astrid und fahren relativ spät in unsere Ferienwohnung zurück. Relativ bald fängt es an zu regnen. Wir sind beide gespannt, ob unser Passau Besuch im Regen stattfindet.
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Ein kleiner Moment der Unaufmerksamkeit und es ist passiert: Antonia hat ihren Fuss verstaucht. Eigentlich wollten wir heute Passau besichtigen. Stattdessen pflegen wir Antonia, oder besser gesagt ihren Fuss. Ich bin gespannt, ob wir ihn bis am Montag wieder im Aktivmodus haben. Passau wartet auf uns, es gibt dort einige spannende Museen.
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