Auch heute wieder eine wunderbare Wanderung. Wobei, der erste Teil hat mir Einiges abverlangt. Es war kurz gesagt, einfach ein Bisschen zu heiss. Ich musste mich ziemlich quälen. Aber der Stausee und die anschliessende Wanderung ein Stückchen der Ilz entlang war wunderbar. Und im Gegensatz zu unseren letzten Ferien in Österreich sahen wir hier Wanderer. Nicht viele, aber es gab sie. Einzig das Restaurant am Ende der Wanderung hatte irgendwie nicht mit uns gerechnet: es war geschlossen. Nun, es ist Montag. Verzeihbar?
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Wer verbindet den Bayerischen Wald mit Granit? Dieser Gedanke stand bei mir wirklich nicht zuvorderst. Zur Bildung deshalb ein Ausflug ins Granitzentrum in Hauzenberg. Und der Ausflug hat sich wirklich gelohnt. Klar, aus lange vergangenen Schulzeiten wusste ich was Granit ist. Aber warum er im Bayerischen Wald so wichtig war, das wusste ich wirklich nicht. In dem Museum, ein Teil unter freiem Himmel, wurde man mit der geologischen Vergangenheit und der Geschichte des Granitabbaus im Bayerischen Wald aufdatiert. Eine spannende Geschichte ist das. In dem Museum konnte man lockere zwei Stunden verbringen. Und meine Idee, dass Granit immer schwarz ist, hat sich sehr geändert. Aber in einem Granitbergbau zu arbeiten war keine gesunde Arbeit. Die Menschen wurden meist nicht sehr alt. Das Röntgenbild einer Bergarbeiterlunge zeigte den Grund: Staublunge!
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Heute die erste Wanderung. Ich schlage vor, wir fangen klein an. Antonia sucht sich eine Wanderung heraus. Zwei Stunden versichert sie mir. Wobei, ich sollte sie inzwischen gut genug kennen. Die zwei Stunden waren in meiner Zeitbilanz leicht mehr als drei Stunden. Zugegeben, an einer Stelle nahmen wir noch ein kleines mitgebrachtes Mittagessen zu uns. Aber es waren definitiv mehr als zwei Stunden. Sie ist aber entschuldigt: es war ein wunderbarer Wanderweg. Stellenweise beinahe romantisch. Die drei Stunden waren sinnvolle Lebenszeit.
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Heute erstmals einkaufen. Bald ist ja Wochenende und unser leerer Eisschrank bedarf einer Füllung. Zuerst holen wir aber das Essen nach, zu dem wir Gestern Abend keine Lust mehr hatten. Und Bayern enttäuscht uns nicht. Wir kommen ziemlich genudelt aus dem Restaurant. Jeden Tag so zu essen gäbe massive Probleme.
Zwei Läden sind in dem Wegscheid, wir entscheiden uns für den Edeka. Jetzt können wir mehr als das Wochenende überleben. Wir wollen die Lebensmittel in unsere Wohnung räumen, dabei kommen wir mit einem anderen pensionierten Ehepaar in Kontakt und plaudern mit iĥnen. Am Schluss trinken wir zusammen Kaffee. Er ist Bayer und sie ist als Sudetendeutsche aufgewachsen.So spannend können Ferien sein.
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Dieses Mal geht es in den Bayerischen Wald. Wir werden uns drei Wochen dort aufhalten. Da die Fahrt wesentlich kürzer ist als die letzten Beiden, werden wir nicht übernachten, sondern uns direkt an unser Ziel begeben. Wir haben auch nicht ein Haus gemietet, sondern eine Wohnung. Die Wohnung ist relativ klein, aber völlig ausreichend für uns Zwei. Und sie ist schön und sehr speziell eingerichtet. Und Bayern hat uns wieder mal nicht enttäuscht: es ist praktisch unmöglich, etwas über BNB zu finden. Bayern hat natürlich ein eigenes Netzwerk mit Angeboten.
Die Fahrt perfekt. Sogar München war leicht hinter uns zu bringen. Wir haben es schon schlimmer erlebt.
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Auch ein Monat ist irgenwann vorüber. Aber es war ein schöner Monat. Wir haben eine Gegend kennen gelernt, die uns vorher ziemlich fremd war. Und jetzt sind wir wieder zu Hause. Den Weg in einem Stück zu fahren war uns aber zu weit, deshalb haben wir einmal übernachtet. Antonia wollte dies unbedingt in Zell am See machen. Erst heute Morgen beim Weiterfahren haben wir realisiert, wie auf Tourismus ausgerichtet dieser Ort ist. Definitiv nicht unbedingt ein Ort, wo es uns für längere Ferien hinzieht. Die Heimfahrt verlief perfekt, kein einziger Stau. Und jetzt etwa zwei Monate zu Hause und dann die nächste Reise. Seid gespannt.
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Heute war eine spezielle Wanderung, denn es war definitiv die Letzte in diesen Ferien. Vor uns liegt noch das Zusammenpacken und die Fahrt nach Hause. So fuhren wir denn nach Gschaidt. Dort bewanderten wir den Waldlehrpfad und brauchten dafür etwa 90 Minuten. Einen wirklich schön gepflegter Weg trafen wir an. Der Höhepunkt dieser kleinen Tour war der Dreiländerstein. Er markiert den Schnittpunkt der Bundesländer Niederösterreich, Steiermark und Burgenland. und ist der südlichste Punkt Niederösterreichs und des Bezirkes Wiener Neustadt. Auch ist dort ein Aussichtsturm von dem aus man eine beeindruckende Sicht hat. Wir brauchten relativ lange für die gesamte Strecke, denn es sind, wie es sich für einen richtigen Lehrpfad gehört, immer wieder Tafeln mit Beschreibungen aufgestellt. Aber wieder haben wir keine anderen Wanderer angetroffen. Wir scheinen wirklich die Ausnahme zu sein.
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Heute war der Anfang sogar ausnehmend leicht. Wir waren wieder mal wandern. Bei Bernstein befindet sich ein Aussichtskegel, auch liebevoll Guglhupf genannt, der einen wunderbaren Rundblick erlaubt. Es war aber zugegeben der einfache Teil des heutigen Tages. Das Problem: es war einfach heiss. Einen grossen Teil unserer Wanderung mussten wir ohne Schatten marschieren. Nur etwa die Hälfte der zweistündigen Wanderung waren wir im Wald. Und der Wanderweg scheint nicht sehr oft begangen zu werden. Dauernd mussten wir durch Gras streifen, das am Wegrand stand. Ich meinte zu Antonia, Zeckengefahr über fünfzig Prozent. Wir waren Beide nicht unglücklich, als wir am Ende der Rundwanderung wieder beim Auto waren. Zu meinem grossen Erstaunen ergab eine sehr genaue Kontrolle keine Zecken. Es scheint wirklich auf die Hosen anzukommen (meine Theorie).
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Heute wollten wir in Kirchschlag, das ist das nächste Dorf unseres abgelegenen Häuschens, ins Dorfmuseum gehen. Diese kleinen Museen haben den Nachteil, dass sie nicht permanent geöffnet sind und meist seltsame Öffnungszeiten haben. Man muss sich vorher darüber informieren. Unser Museum hat nur Sonntags von 9:00 – 12:00 Uhr geöffnet. Wir wollen relativ früh dort sein, denn wir wissen ja nicht wie gross es ist. Trotz der nicht so grossen Begeisterung von Antonia, es ist nicht ihre Zeit, starten wir unseren Museumsrundgang bereits kurz nach neun Uhr. Es ist ein wirklich spannender Ort,. Einzelne Räume sind einzelnen Themen gewidmet. Man hat sich viel Mühe gegeben, Dinge zu sammeln die sonst meist weggeworfen werden und hier Zeugen der Vergangenheit sind. Ein ganzer Raum mit alten Radios und Tonbandmaschinen. Auch dem Jahr 1921 ist ein ganzer Raum gewidmet. Ein ganz spezielles Jahr für das Burgenland.
Irgendwann spricht uns auf unserem Rundgang ein älterer Mann an, nennen wir ihn Willi. Wir haben spannende Gespräche mit ihm. Es ist so spannend, wir werden beinahe mit dem Museum nicht fertig. Weil wir uns sympathisch sind und unser Gespräch nicht zu Ende ist, weist er uns darauf hin, dass nebenan das Pfarrfest ist und wir sollen doch dahin kommen. So gehen wir mit ihm auf das Pfarrfest und plaudern bei ein paar Gläsern Bier mit ihm noch ein paar Stunden. Begleitet werden wir von der Dorfmusik Kirchschlag. Der Musikstil erinnert mich sehr an Musikabende in Niederhelfenschwil. Dörfer sind sich sehr ähnlich. Auch Antonia meint, es erinnert sie an Dorffeste ihrer Jugend. Willi wird von vielen Leuten gegrüsst. Er scheint eine bekannte Person zu sein. Es waren ein paar spannende Stunden mit ihm.
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Heute ist ein Museumsbesuch und keine Wanderung angesagt. Wir fahren nach Pinkafeld, das ist etwa eine halbe Stunde Fahrzeit. Die Landschaft durch die wir fahren kommt uns inzwischen sehr vertraut vor. Wir sind ja bereits drei Wochen in dieser Buckligen Welt. Wir besuchen das Stadt-, Tuchmacher- und Feuerwehrmuseum in diesem Städtchen. Es ist ein wirklich kleines Museum, aber sehr liebevoll gestaltet. Und ich hätte nicht gedacht, dass wir über zwei Stunden drin sind. Sehr spannend fand ich vor Allem den Teil des Feuerwehrmuseums. Glücklicherweise wurden viele Objekte der freiwilligen Feuerwehr nicht entsorgt, sondern landeten in diesem Museum. Eine Welt für sich. Nach dem Museumsbesuch ein kleiner Stadtrundgang.
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