Zum driatten Male bin ich am Herbstmarkt von Bea Wildhaber in Zuckenriet. Ein wundererbarer Anlass. Er hat einen mediteranen Flair und das soll er auch habeen wie mir Bea Wildhaber einmal erklärt hat. Hier ein paar Fotos vom Markt in diesem Jahre.

Fotografie ist das Antlitz der Erinnerung
Vom 4. bis 6. September findet in der Kobesen eine Ausstellung mit Werken von Personen statt, die sich kreativ betätigen. Ich werde aauch angefragt und nehme mit ein paar Bildern daran teil. Aber letztlich kann ich mich nicht beherrschen und fotografiere an den Ausstellungstagen. Ein nette Sammlung von Besuchern ist dabei entstanden.
Die Schreinerei Scherrer ist ein grosser Betrieb. Jedesmal wenn ich aus dem Dorf fahre, ist sie mir präsent. Klar, dass ich bei Bernhard anfragte, ob ich nicht einmal für ein Shooting in die Produktion gucken könne. Es wurde mir erlaubt. Es war das erste Shooting das ich mit einer Begleitperson machte. Ihre Aufgabe war, auf mich „aufzupassen“, denn beim Fotografieren vergisst man sich leicht. In einer Schreinerei nicht unbdingt ungefährlich.
Die letzten fünf Jahre meiner Schulzeit verbrachte ich in einem Internat im Berner Oberland, in der Ecole d’Humanité. Es ist dies ein seht spezielles Internat. Wer sich genauer darüber informieren will, kann dies bei bei Wikipedia nachholen. Es war meine beste Schulzeit. Die Schule entstammt der deutschen Landerziehungsheimbewegung. Eine der Eigenheiten der Schule ist die Organisation in sogenannten pädagogischen Familien. Rosmarie war vier Jahre meine Familienmutter. Ich habe schöne Erinnerungen an sie. Und es freute mich sehr, als ich mit anderern ehemaligen Schülern an ihrem achzigsten Geburtstag eingeladen war. Wie üblich konnte ich meine Kamera nicht beiseite legen.
So eine Lesenacht ist schon etwas spezielles. Nicht nur stellt sie Anforderungen an die Fitness, denn eigentlich möchte man ja im Bett sein, nein sie stellt auch Anforderungen an die Ausrüstung. Denn Nacht heisst auch grundsätzlich wenig Licht. Um ein paar meiner Meinung nach gute Bilder zu machen hat es gereicht.