Reisen bildet …

Unser persönliches Marterl

Zehn Tage sind wir jetzt unterwegs, das heisst ein Drittel unserer aktuellen Reise ist erreicht. Antonia und ich laden uns deswegen heute zum Essen ein. Wir besuchen ein Restaurant das uns als sehr gut empfohlen wurde. Im Restaurant sind erstaunlich viele Einheimische, wir scheinen die einzigen Touristen zu sein. Kein schlechtes Zeichen. Alle eintretenden Gäste, auch wir, werden mit Mahlzeit begrüsst. Den restlichen Tag machen wir ein Erholungsprogramm, haben wir doch bei unserer letzten Reise in Deutschland gelernt, wir dürfen uns nicht mit Eindrücken überfüttern. Deswegen heute auch keine Wanderung oder Besichtigung, sondern nur ein kleiner Rundgang durch Kirchschlag vor dem Essen.

Die letzten Meter zu dem Haus in dem wir wohnen, führt eine abenteuerliche Strasse hoch. Sie wurde uns von unserem Vermieter angekündigt. Er erwähnte auch, dass wir hinter dem Marterl hoch müssen. Aber was ist ein Marterl? Nun, Wikipedia sei dank, weiss ich das jetzt. Reisen bildet tatsächlich.

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