
Dies ist der höchste Punkt des Burgenlandes. Uns ergibt es eine Wanderung von etwa zwei Stunden. Auf dem höchsten Punkt ist ein Aussichtsturm und durch diesen Aussichtsturm verläuft die Staatsgrenze zwischen Österreich und Ungarn. Wir wandern zum Glück die meiste Zeit im Walde, erst ganz oben sind keine Bäume mehr, aber es weht ein angenehmer Wind. Als wir ankommen ist eine ungarische Schulklasse oben, die jedoch bald wieder verschwindet. Wir nehmen unser karges Mittagsmahl zu uns und bleiben etwa eine Stunde. Die meiste Zeit sind wir alleine. Später kommen jedoch einzelne Wanderer. Auffallend ist, dass sie uns meist Ungarisch begrüssen, erst als sie merken, dass wir Deutsch antworten, stellen sie auf Deutsch um.
Am Schluss, vor dem nach Hause fahren, besuchen wir noch Rechnitz und machen eine kurze Besichtigung. Eindrucksvoll ist am Rande von Rechnitz die Gedenkstätte Kreuzstadl für die Opfer des Südostwallbaues. Ein sehr düsteres Kapitel aus der Endphase des zweiten Weltkrieges. Antonia und ich waren ziemlich erschüttert.
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